Wie wichtig Suchtprävention ist, können uns am besten die Menschen sagen, denen wir geholfen haben. Für uns alle ist es wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und wir alles versuchen, ihm zu helfen. Schön wäre es, wenn wir dem Menschen in einem frühen Stadium helfen könnten. Deswegen bieten wir im Unternehmen eine Reihe von Hilfen an.
Wir haben eine BV Sucht geschrieben, die einen Stufenplan beinhaltet. Diese hat der BR zusammen mit dem Personalmanagement in monatelanger Arbeit erstellt. Wir bieten das BEM an. Auch dort bilden wir uns stetig weiter, zum Arbeitsfähigkeits-coach. Bei schwierigen Fällen unterstützt und berät sich das BEM Team gegenseitig.
Wir schulen unsere Führungskräfte im Erkennen von Süchten weiter und erklären ihnen die Wichtigkeit, nicht weg-, sondern hinzuschauen – denn sie sind diejenigen, die in Kontakt treten und das Erstgespräch führen müssen.
Auszubildende bekommen ein Tagesseminar zum Thema Sucht. Wir haben zwei Kollegen als Ansprechpartner Sucht ausgebildet, die als Ratgeber und Ansprechpartner mit Rat und Tat für alle Seiten zur Verfügung stehen und gerne helfen.
Der Werksarzt ist in allen Themen mit eingebunden. Im Laufe der Jahre haben wir ein kleines Netzwerk mit der Diakonie, mit M. Wald, C. Hütt, der BG und der Knappschaft aufgebaut. Besonders stolz sind wir auf die Einführung von EAP – Hilfe von extern für Menschen in Lebenskrisen.
Die Gespräche mit kranken Menschen haben uns gezeigt, dass therapeutische Hilfe und Termine oft schwer zu bekommen sind. EAP mit all seinen Möglichkeiten anzubieten, ist eine tolle Sache. Abschließend sei gesagt, es kann jeden von uns treffen. Damit dies nicht passiert, achten wir aufeinander.